FORUM 52 (07/2010)
Artikel
[+] Editorial
von Dietfried Scherer
von Dietfried Scherer
Als vor Jahren in Irland und den Vereinigten Staaten skandalöse Vorkommnisse sexuellen Missbrauchs im kirchlichen Bereich bekannt wurden, schienen dies für die katholische Kirche in Deutschland ferne Ereignisse zu sein. Die schmerzhaften Erfahrungen der letzten Monate machen uns jedoch schonungslos deutlich, dass es sich beim Themenkreis des sexuellen Missbrauchs um eine gesamtgesellschaftliche Problematik handelt, die aber an pädagogische Einrichtungen, in denen naturgemäß unterschiedliche Generationen miteinander arbeiten, besondere Fragen stellt.
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[+] Eine Kultur des aufmerksamen Hinschauens - Prävention von sexuellem Missbrauch
von Dietfried Scherer
von Dietfried Scherer
Seit Anfang des Jahres müssen sich unterschiedliche Institutionen, die im pädagogischen Bereich arbeiten, mit Fällen sexuellen Missbrauchs beschäftigen. Gerade im kirchlichen Bereich, in dem wir von unserem Wertehintergrund her einen hohen Anspruch haben, wiegen solche in der Vergangenheit vertuschten oder unaufgeklärten Fälle besonders schwer. Auch deswegen sind katholische Schulen in der Pflicht, sich diesem Themenkomplex zu stellen.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat hierzu in ihrer Frühjahrsvollversammlung in Freiburg am 25.02.2010 eine Erklärung verabschiedet, die Sie auf den nächsten Seiten finden. Darin werden besonders die Verantwortlichen in den kirchlichen Schulen aufgefordert, eine Kultur des aufmerksamen Hinschauens zu pflegen und gleichzeitig der Prävention den erforderlichen Stellenwert einzuräumen.
Im Blick auf die Stiftungsschulen stellen wir ein Doppeltes fest: Zum einen gibt es bis heute keinerlei Hinweise oder Anzeigen im Blick auf unaufgeklärten sexuellen Missbrauch an Stiftungsschulen für die gesamte Zeit, in der die Schulstiftung besteht. Zum anderen gibt es aber einige wenige Mitteilungen zu Übergriffen mit sexueller Komponente im Kontext von Internat oder Schule, die sich vor mehreren Jahrzehnten zugetragen haben.
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[+] Erklärung der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz
aus Anlass der Aufdeckung von Fällen sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen im kirchlichen Bereich
Enthüllungen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Geistliche und Mitarbeiter der Kirche erschüttern uns in diesen Tagen. Wir Bischöfe stellen uns unserer Verantwortung. Wir verurteilen die Verbrechen, die Ordensleute sowie Priester und Mitarbeiter unserer Bistümer begangen haben. Beschämt und schockiert bitten wir alle um Entschuldigung und Vergebung, die Opfer dieser abscheulichen Taten geworden sind.
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[+] Über 20.000 Demonstranten fordern höhere Privatschulzuschüsse
von Dietfried Scherer
von Dietfried Scherer
Bei einer der größten Demonstrationen der letzten Zeit in Stuttgart forderten am 19. Januar 2010 über 20.000 Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer freier Schulen eine Erhöhung der Zuschüsse für die freien Schulen. Veranstaltet wurde diese Demonstration von der Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen Baden-Württemberg, in der die katholischen und evangelischen Träger, die Waldorfschulen und die Landeserziehungsheime sowie die Schulen des Verbandes Deutscher Privatschulverbände vertreten sind.
Hintergrund der Demonstration, über die in allen Medien berichtet wurde, war die besorgniserregende Entwicklung der Zuschüsse für die freien Schulen, die sich – belegt durch die Zahlen des Landes Baden-Württemberg – immer weiter nach unten bewegen und mittlerweile bei den Gymnasien nur noch einen Kostendeckungsgrad von ca. 76 % erreichen. In der Koalitionsvereinbarung ist ein Wert von 80 % der Kosten eines staatlichen Schülers als Zielmarke festgeschrieben. Die in diesem Zusammenhang von den Koalitionspartnern als Voraussetzung angenommene Verringerung der Schülerzahlen an freien Schulen wurde seitens der Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen Baden-Württemberg von Anfang an als falsche Annahme angesehen und so auch der Politik zurückgemeldet. Leider wurde auf diese Intervention nicht reagiert, obwohl die rückgängigen Schülerzahlen im staatlichen Bereich durchaus die Umschichtung von Mitteln ermöglicht hätte.
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[+] Das Praxis- und Unterrichtsprojekt COMPASSION als Beitrag zur Umsetzung des Erziehungsauftrags Katholischer Schulen
von Stefan Gönnheimer
von Stefan Gönnheimer
Als Ergebnis eines langen Diskussionsprozesses stellten die deutschen Bischöfe im Jahr 2009 auf 45 Seiten die Qualitätskriterien für Katholische Schulen vor. Auf den folgenden Seiten soll herausgestellt werden, dass das COMPASSION-Projekt, das in der Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg entstand und in den letzten Jahren über die Grenzen Deutschlands hinaus Verbreitung gefunden hat, einen Beitrag zur Profilierung und zur Umsetzung der Qualitätsanforderungen Katholischer Schulen leisten kann.
Wertorientierter Unterricht und zweiwöchiges Praktikum in einer sozialen Einrichtung, das sind die beiden Eckpunkte des Praxis- und Unterrichtsprojekts COMPASSION, mit denen es in besonderer Weise in der Lage ist als Erziehungskonzept Wirkungen zu entfalten.
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[+] COMPASSION als Seminarkurs
von Tanja Reinhardt, Michael Wieber
von Tanja Reinhardt, Michael Wieber
Die Idee für das COMPASSION-Projekt ist in der Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg geboren worden. In den zurückliegenden Jahren haben viele kirchliche und auch staatliche Schulen in Deutschland und in anderen europäischen Ländern die Konzeption für sich übernommen und an ihre spezifischen Bedingungen angepasst. Das folgende Beispiel aus dem Goethe-Gymnasium in Gaggenau stellt dar, wie das Modell COMPASSION als Basis für einen Seminarkurs in der Kursstufe genutzt wird.
COMPASSION ist ein Projekt, das die „Entwicklung sozialverpflichteter Haltungen wie Hilfsbereitschaft im Bereich des Sozialen, Kommunikation, Kooperation und Solidarität mit Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – auf die Hilfe anderer angewiesen sind“, zum Ziel hat.2 Bislang wenden sich die beteiligten Schulen mit diesem Angebot an jeweils eine ganze Klassenstufe – in der Regel die 10. bzw. 11. Klassen. Auch wenn die einzelnen Schulen dabei auf unterschiedliche Weise den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zur Aufarbeitung der gemachten Erfahrungen, Hilfestellung bei der Reflexion3 und auch fachunterrichtliche Begleitung anbieten, so stellt das 2-wöchige Praktikum insgesamt wohl doch „den augenfälligsten Teil“4 des Projektes dar.
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[+] Ruth C. Cohn: „Eine Frau macht Schule“ - Ein Nachruf
von Erika Arndt
von Erika Arndt
zu wissen, dass wir zählen
mit unserem Leben
mit unserem Lieben
gegen die Kälte
für mich, für Dich, für unsere Welt.
Ruth Cohn (1912 – 2010)
Am 30. Januar 2010 starb Ruth C. Cohn. Ihr verdanken wir ein Modell für die Arbeit mit Gruppen, das inzwischen in den Arbeitsbereichen Schule, Hochschule, Politik, Wirtschaft, Kirche, Selbsthilfe, Verwaltung, Organisationsberatung und Supervision seinen festen Platz hat: die Themenzentrierte Interaktion (TZI). TZI ist nicht nur Technik oder Methode. Ihr Ziel ist persönlich bedeutsames Lernen und Arbeiten in Gruppen so zu gestalten, dass ein Höchstmaß an Selbst-Bewusstsein und Verantwortung möglich wird. Dieses Anliegen ist eng verbunden mit der Biografie von Ruth Cohn: Sie wurde 1912 in Berlin geboren und wuchs zunächst behütet in einer wohlhabenden jüdischen Familie auf. Ruth Cohn hatte sehr früh den Wunsch Lyrikerin zu werden. Aber sie wollte auch einen Beruf, der sie ernähren konnte und begann in Heidelberg und Berlin ein Studium mit dem Ziel Journalistin zu werden.
Zwei Erlebnisse, so erzählte sie, waren prägend für ihr späteres Lebensthema: in ihrem ersten Semester in Heidelberg stellte die Studentenverbindung einen befreundeten Kommilitonen vor die Wahl, entweder sich von ihr zu trennen oder die Verbindung zu verlassen. Er entschied sich gegen sie, um nicht ausgeschlossen zu werden. Sie erlebte bald darauf während einer Philosophievorlesung in Berlin, wie jüdische Kommilitonen regelmäßig von Nazianhängern aus den Bänken herausgeholt wurden, der Professor dafür kurz seinen Vortrag unterbrach und dann kommentarlos fortfuhr.
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[+] Die Autorität aller Glaubenden und die theologische Ehre aller Menschen
von Dietmar Bader
von Dietmar Bader
Jedes Wort bringt eine bestimmte Perspektive mit, in der es benutzt wird. Die Perspektive, in der von „Mitwirkung“ bzw. „Mitbestimmung“ gesprochen wird, ist die Perspektive derjenigen, die wirken und bestimmen und anderen die Möglichkeit oder auch das Recht dazu einräumen, mit ihnen zu wirken und mit ihnen zu bestimmen; es ist nicht in erster Linie die Perspektive dieser anderen selber. Eine theologische Meditation über den mit diesen Worten gemeinten Sachverhalt darf nicht bei einer Form der Aussage stehen bleiben, bei der die einen im Volk Gottes über die anderen sprechen, um ihnen etwas zuzugestehen. Vielmehr wird sie Aussagen geltend machen, die ausgehend von der Offenbarungsbotschaft des jüdisch-christlichen Gottes für alle Menschen gelten – die „theologische Ehre aller Menschen“ – und die für alle gelten, die an diese Botschaft glauben – die „Autorität aller Glaubenden“. Diese beiden Worte stammen von Karl Rahner, und es ist sein Schüler Johann Baptist Metz, der sie in Erinnerung ruft: „Karl Rahners Lebenswerk erinnert Christentum und Gesellschaft an die ,theologische Ehre des Menschen’. (...) Er kämpfte in seiner Kirche für die unhintergehbare Autorität aller Glaubenden und für die theologische Ehre aller Menschen.“ (J. B. Metz, Memoria Passionis, Freiburg 2007, 108f.) Die Aussagen des Ersten Vatikanischen Konzils über die natürliche Erkennbarkeit Gottes durch das Licht der Vernunft führten Rahner zu folgendem Schluss: „Der Gott, von dem die Kirchen reden, ist eine Angelegenheit, bei der grundsätzlich alle mitreden können und bei der deshalb auch alle gehört werden müssen. ( ... ) Kirche und Theologie müssen bereit sein, in Sachen ihres Gottes mit allen zu sprechen, auf alle zu hören, mit allen zu streiten, denen sie nicht von vorneherein Vernunft und guten Willen absprechen können, die also nicht von vorneherein als dumm oder böse gelten. ( ... ) Diese Lehraussage (des Ersten Vatikanischen Konzils) regt zu einem neuen und elementaren Respekt vor allen Menschen hinsichtlich der Gottessprache an. ( ... ) Es handelt sich ( ...) um eine Art ‚Menschenrechtserklärung’: um das Recht aller vernunftbegabten und gutwilligen Menschen, bei der Gottesfrage gehört (und nicht nur belehrt) zu werden; es geht sozusagen um das Menschenrecht der Gottesbegabung des Menschen, auch des sogenannten modernen Menschen“ (ebd. 113f, 122).
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[+] LebensWert? – Netzwerk BioEthik im Gespräch
von Dr. Dirk Schindelbeck
von Dr. Dirk Schindelbeck
Interview mit dem Initiativteam über die Tagung „LebensWert? – BioEthik in der Schule“ vom 10.-12. Mai 2010 in der Katholischen Akademie in Freiburg
FORUM-Schulstiftung: Hinter Ihnen als Organisations-Team liegt eine dreitägige Lehrerfortbildung zum Thema Bioethik. Laut Ihrer Homepage (www.netzwerk-bioethik.de) hat das von Ihnen ins Leben gerufene Projekt „Netzwerk BioEthik“ zum Ziel, das gesellschaftliche Bewusstsein für die Relevanz bioethischer Fragestellungen zu schärfen. Es möchte insbesondere jungen Menschen die Möglichkeit geben, im Spannungsfeld unterschiedlicher Werte einen eigenen, begründeten Standpunkt zu bioethischen Fragen unserer Zeit zu entwickeln und diesen in den gesellschaftlich- wissenschaftlichen Diskurs einzubringen.
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[+] Im Aufwind – regenerative Energieversorgung
von Christoph Klüppel
von Christoph Klüppel
Modelle, Praxis und Theorie von Aufwindkraftwerken im NwT-/NWA-Unterricht
Fortbildungsseminar vom 18. bis 19. März 2010 in der Katholischen Akademie Freiburg
Die Regenerative Energieversorgung ist gesellschaftspolitisch von großer Bedeutung und trägt direkt und indirekt zur Bewahrung der Schöpfung bei. Energiepolitische Entwicklungen lassen daher eine weiter steigende Wichtigkeit erwarten. Folglich haben die Regenerativen Energien auch Einzug in die Bildungspläne gehalten und werden in zunehmendem Maße in allen Naturwissenschaften und vor allem im NwT- und NWA-Unterricht behandelt.
Als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Windhösel-Kraftwerke (www.windhoeselkraftwerke.lucycity.de) bekamen Kolleginnen und Kollegen von Realschule und Gymnasium die Aufgabe, in konkurrierenden Teams selbst ein funktionierendes Kraftwerk zu erstellen.
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[+] Sportfest am 7. Mai 2010 „Bei uns bleibt niemand sitzen“
von Stefan Gönnheimer
von Stefan Gönnheimer
Am 7. Mai trafen sich auf dem Gelände der Heimschule St. Landolin in Ettenheim fast 1000 Schülerinnen und Schüler und deren Lehrkräfte aus fast allen Schulen der Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg. Unter dem Motto „Bei uns bleibt niemand sitzen“ wurde es ein Tag der sportlichen und der persönlichen Begegnung.
Ausgedacht wurde dieses Sportfest schon Anfang 2009. Im Rahmen einer Schul- und Internatsleiterkonferenz entstand die Idee, dass nach dem Musikfestival in Sasbach und dem Kunstprojekt himmelwärts in Freiburg erneut eine stiftungsweite Veranstaltung diesmal als sportliche Begegnung stattfinden sollte. Die Lehrerinnen und Lehrer der Fachschaft Sport der Heimschule St. Landolin in Ettenheim erklärten sich dann bereit, dieses Unternehmen an ihrer Schule umsetzen zu wollen. Die weitläufigen Sportanlagen, die Schwimmhalle, die Gymnastik- und Sporthallen, die Möglichkeit der Übernachtung und der Verpflegung auf dem Gelände der Heimschule boten günstige Bedingungen für die Aufnahme einer möglichst große Zahl von Teilnehmern und für ein breites Sportangebot.
Herr Axel Baumann, Herr Uli Rospleszcz und Herr Markus Wellinger bildeten zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen der Sportfachschaft das Organisationsteam vor Ort. Ein erstes Treffen im Januar 2010 mit den Verantwortlichen der übrigen Stiftungsschulen in Ettenheim diente dem gegenseitigen Kennenlernen der Lehrerinnen und Lehrer, der schulischen Anlagen und der Klärung der Frage, welche Sportarten für das Sportfest angeboten werden sollten. Schon bei diesem Treffen war auch klar: es wird keine Pokale oder Siegesfeiern für die Gewinner geben, stattdessen sollten neben Urkunden alle Teilnehmer ein T-Shirt mit dem Motto der Veranstaltung erhalten.
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[+] Erstes stiftungsweites Sportfest
von Stefan Fox
von Stefan Fox
Schon im September 2008 wurde bekannt, dass ein Schulsportfestival der Stiftungsschulen geplant sei. Der Ort und die Rahmenbedingungen standen zwar noch nicht fest, doch sollte jede Schule mitteilen, in welcher Sportart sie Mannschaften stellen könnte.
Dies rief im Sportkollegium der Liebfrauenschule zunächst gemischte Reaktionen hervor; zum einen war man von der Idee, mit anderen Stiftungsschulen Kontakte zu knüpfen und sich sportlich messen zu können, begeistert, zum anderen war die Mehrzahl der Kolleginnen und Kollegen skeptisch, ob ein Fest solcher organisatorischer Ausmaße den Aufwand lohne. Schließlich musste man von Sigmaringen aus eine Übernachtung mit einplanen, da Ettenheim – dort sollte das Sportfest schließlich stattfinden – verkehrsmäßig zu weit entfernt ist. Es wurden also auch engagierte Sportkollegen gesucht, die zu einer Betreuung der Teilnehmer über Nacht bereit waren. Sportlich wurde diese Herausforderung aber angenommen. Schwimmen, Swim & Run, Volleyball, Fußball, Badminton, Leichtathletik und evtl. Frisbee waren die Sportarten, die vom Kollegium im Vorfeld angedacht waren.
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[+] Tipasa oder die Suche nach einem „gottlosen“ Glück
von Klaus Scherzinger
von Klaus Scherzinger
Zum 50. Todesjahr von Albert Camus
Nur in der Revolte gegen eine Welt, die sinnloses Leid hervorbringt, findet das menschliche Leben seinen Wert. „Der Mythos von Sisyphos“, der diese moderne und existenzialistische Antwort auf die Frage nach der Theodizee entwickelt, wird zur philosophischen Basis für Camus’ Versuche, das Mitleid ins Zentrum eines atheistischen Humanismus zur stellen, der zwischenmenschliche Solidarität bewirken soll, individuelles Glück aber nur dort zu schaffen vermag, wo der Mensch in Einklang mit der Natur lebt.
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[+] Der Mythos der jüdischen Weltverschwörung
von Raphael Meißner
von Raphael Meißner
„Die Protokolle der Weisen von Zion“ – Entstehung, Inhalt und Erbe
Die Protokolle der Weisen von Zion waren auf ihrem Weg nach Europa und in die restliche Welt wohl das meistverbreitetste Buch nach der Bibel. Der Ausdruck „Die Weisen von Zion“ ist in der jüdischen Literatur nicht bekannt. Zion bedeutet zunächst Gerichtshof und ist in seiner Etymologie als die „Burg der Könige von Juda“ bekannt. In der Symbolik steht Zion für das „gesamte judäische Volk und das heilige Land“. Die Emanzipationstendenz des jüdischen Volkes und die Sehnsucht nach einem eigenen Staat kennzeichnen die zionistische Bewegung seit der Französischen Revolution. Die Protokolle diffamieren den Zionismus, indem sie ihm weitläufigere Absichten unterstellen. Da unterschiedliche Motive hinter der Formulierung der Protokolle angenommen werden können, ist die Skizzierung der Entstehung der Protokolle sehr kompliziert. Da weder ein verantwortlicher Verfasser, noch eine exakte Zeit und ebenso kein evidenter Ort der Verschriftlichung bewiesen werden können, wird angenommen, dass die Protokolle vielmehr in einzelnen Stufen entstanden sind.
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[+] Web 2.0 und mehr – Vom Sein und Schein in der neuen Welt des Internets
von Thomas Winterhalter
von Thomas Winterhalter
Die Medien berichten zunehmend von Social Networks im Internet und dem Web 2.0, von völlig neuen Gefahren durch die Preisgabe von persönlichen Informationen; in Seminaren werden neue Werbewunder versprochen und natürlich will niemand eine neue Werbechance im Internet verpassen oder einen gravierenden Fehler im Umgang mit den neuen Techniken begehen. Oftmals fehlt es aber an grundlegendem Hintergrundwissen, was sich eigentlich wirklich hinter den zahlreichen Schlagworten verbirgt. Die Medien vermitteln oftmals ein sehr einseitiges Bild, das plakativ mal Nutzen, mal Gefahr in die Öffentlichkeit zerrt, dabei aber leider selten in die Tiefe geht.
Daher habe ich Ihnen im Folgenden die am häufigsten verwendeten Begriffe mit einer kurzen Erläuterung zusammengefasst. Der ursprüngliche Artikel war ein Newsletter an die Kunden unserer Internetagentur, da wir öfters zu diesen Themen angesprochen wurden – daher ist vieles in den Erläuterungen auf mögliche Werbepotentiale der einzelnen Dienste ausgerichtet. Da aber auch immer viele Hintergrundinformationen und allgemeines Wissen zu diesen neuen Techniken beigefügt sind, sind die Informationen sicher für jeden Interessierten lesenswert.
Manches dieser neuen Techniken ist durchaus sinnvoll, vieles aber auch mit Skepsis zu betrachten. Bei vielem wird oft auch ein falsches Bild über die Möglichkeiten und die tatsächliche Bedeutung suggeriert und Begrifflichkeiten wild zusammengewürfelt und dabei Sinn und Zweck verfremdet. Ich hoffe, die kommenden Punkte helfen Ihnen weiter, sich selbst ein Bild von der neuen Welt der Web 2.0 zu machen.
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[+] Guerilla Marketing 2.0
von Sebastian Glemser
von Sebastian Glemser
Entstehung, Kennzeichen, Techniken und Strategien von Werbung und Öffentlichkeitsarbeit im Zuge von Web 2.0 und Social Media
Das Schlagwort Guerillamarketing basiert auf einem Buch des amerikanischen Marketingexperten Jay Conrad Levinson. Es wurde Mitte der 80er-Jahre erstmals veröffentlicht, und erscheint seitdem regelmäßig in überarbeiteten Fassungen. Ursprünglich ging es Levinson darum, kleinen und mittelständigen Unternehmen Wege aufzuzeigen, wie effiziente Werbung auch ohne großes Budget funktionieren kann. Durch die massiven Technikumwälzungen der letzten 25 Jahre wurde seine Strategie aber mehr und mehr zum allgemeinen Werkzeugkasten. Im heutigen Sinne geht es vor allem darum, mittels einer ungewöhnlichen Aktion Aufmerksamkeit zu erregen oder bereits vorhandene klassische Kommunikationswege für eigene Zwecke zu benutzen. Grundlage dieser Arbeit ist deshalb die neuere Definition von Gerd Nufer und Manuel Bender:
„Guerilla Marketing ist eine effiziente Marketingstrategie und -philosophie, durch deren unkonventionellen Einsatz ihrer Instrumente die selektierten Rezipienten den konzertierten Aktionen, v.a. der Botschaftsübermittlung, eine überdurchschnittlich hohe Aufmerksamkeit entgegenbringen und diese weiterverbreiten.“
Diese Arbeit soll einen grundlegenden Überblick über die Entstehung des modernen Guerillamarketings, sowie dessen Kennzeichen, Techniken und Strategien bieten. Dabei soll auch auf die Gefahren, die bei dieser Form von Marketing für Unternehmen entsteht, eingegangen werden. Zur Veranschaulichung werden die einzelnen Bereiche mit Beispielen verknüpft.
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[+] Ein Königreich für einen Lieferwagen
von Dirk Schindelbeck
von Dirk Schindelbeck
Der absurde Briefwechsel eines Handwerkermeisters mit Staatsorganen der DDR
Die Lebenswirklichkeit in einer ständigen Mangelsituation können sich Schülerinnen und Schüler heute kaum vorstellen – kennen sie doch nichts anderes als die Konsum- und Überflussgesellschaft, in welcher sie selbst heranwachsen. Dass der Mangel noch vor gut zwanzig Jahren in der ehemaligen DDR zum Lebensalltag gehörte, davon haben viele immerhin gehört: es gab lange Schlangen vor den Läden, kaum Südfrüchte zu kaufen, und auf einen Kleinwagen musste man zwölf Jahre warten. Weniger bekannt ist, zu welchen Absurditäten das planwirtschaftliche System1 in der Endphase der DDR auch im Dienstleistungssektor führte.
Die folgende Geschichte ist keine Satire, auch wenn es so scheint. Sie basiert auf der
Auswertung eines umfangreichen Briefwechsels zwischen August 1985 und
Dezember 1987. Dieser erzählt davon, in welch ausweglose Lage das System sogar
einen biederen Handwerksmeister stürzen konnte, der nichts anderes wollte als seinem
Versorgungsauftrag für die Bevölkerung nachzukommen. Als ob Franz Kafkas
berühmte Parabel „Vor dem Gesetz“ (siehe Seite 135) die Dramaturgie zu diesem
Stück geliefert hätte...
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[+] Das Kreuz ist das Logo Europas
von Martin Kugler
von Martin Kugler
Als der Wiener Kardinal König 1960 nach seinem schweren Autounfall im damaligen Jugoslawien aus dem Koma erwachte, sah er an der Wand des Spitalzimmers ein Bild Titos. Für den jungen Erzbischof war dieses Erlebnis der Anfang eines inneren Prozesses, der ihn zu einer besonderen Solidarität mit den Christen der kommunistischen Länder führte. Für uns kann das Bild dieser Situation eine Hilfe sein, mit einem Missverständnis aufzuräumen, mit dem heute in Europa Politik gemacht wird. Es handelt sich um den Irrglauben, echte Religionsfreiheit sei dann gegeben, wenn eine Gesellschaft frei von Religion ist, oder - etwas diplomatischer formuliert: Laizismus ist die adäquate Weise, in der der Staat seine Neutralität ausdrückt. Dieses Missverständnis, das zurzeit durch ein Gerichtsurteil des EGMR propagiert wird, beruht auf zwei Annahmen, die in einem vernünftigen, frei von Vorurteilen geführten Diskurs leicht widerlegt werden könnten.
Erstens: die Rede vom wertneutralen Staat. Sie ist schlicht naiv und Ergebnis einer Illusion.
Zweitens: die Annahme, eine Öffentlichkeit ohne jede Präsenz religiösen Lebens oder religiöser Symbole wäre eine „tolerantere“ oder der Gewissensfreiheit angemessener als ein „Public Square“ der Äußerungen religiösen Glaubens zulässt oder sogar fördert.
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[+] Der Zauber dauert an – Fortbildung für neueingestellte Kolleginnen und Kollegen in St. Peter 2009
von Jennifer Schnatterbeck
von Jennifer Schnatterbeck
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben“, heißt es in dem berühmten Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse. Seit einigen Jahren ist dies auch der Titel einer Fortbildung der Schulstiftung Freiburg, die sich an neu eingestellte Lehrerinnen und Lehrer an den Katholischen Freien Schulen der Erzdiözese Freiburg richtet. Und so trafen sich vom 14. bis 16. Oktober 33 „Stiftungsanfänger“ im Geistlichen Zentrum St. Peter, um gemeinsam diesen Zauber zu erleben. Fortbildungsreferent Christoph Klüppel hatte ein vielseitiges Programm zusammengestellt, das die Themen Klassenleitung, Schulsozialarbeit sowie das Soziale Lernen in den Vordergrund rückte. Darüber hinaus bot das Seminar auch die Gelegenheit, sich untereinander besser kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. Wie können sich die Schülerinnen und Schüler an ihrem ersten Tag an einer neuen Schule miteinander bekannt machen? Ganz praktisch begann Heidi Kintrup vom Freiburger St. Ursula-Gymnasium ihren Vortrag und ließ die Teilnehmer bei der „Datenverarbeitung“ sich nach Alter, Anfahrtsweg oder Größe aufstellen. Und so gab es gleich am Anfang viel zu lachen und alle kamen schnell ins Gespräch, auch wenn nicht jedes Geheimnis gelüftet werden konnte. Schließlich fragt man Damen nicht nach ihrem Alter..... Praxisnähe zeichnete die dreitägige Fortbildung ohnehin aus. Alle Referenten legten großen Wert darauf, dass die vorgeschlagenen Methoden und Spiele ausprobiert wurden, um Vor- und Nachteile am eigenen Leib zu erfahren. Weitere Themen, die Heidi Kintrup ansprach, waren die Aufgaben eines Klassenlehrers. Wie kann ich mich auf die neue Klasse vorbereiten? Welche Pflichten habe ich als Klassenlehrer? Wie organisiere ich den ersten Elternabend und die Klassenfahrten? Was ist bei Elterngesprächen zu beachten? Oder welche Klassenregeln sollen eingeführt werden?
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[+] PISA (ER-) LEBEN Ein deutsch-finnisches Projekt feiert den 5. Geburtstag!
von Dorothea Stier-Walz
von Dorothea Stier-Walz
2006 fand zum ersten Mal ein Schüleraustausch zwischen dem St. Raphael – Gymnasium Heidelberg und einem finnischen Gymnasium, dem „Sammon Keskuslukio“ (einer „Europäischen Partnerschule der Zukunft“ ) aus Tampere, Mittelfinnland, statt. Sammon Keskuslukio in Tampere wurde im Rahmen einer Exzellenzinitiative der Finnischen Kultusbehörden als das führende Gymnasium gewählt, welches einen bilingualen Unterricht bieten wird; zudem wurde dieser Schule auf europäischem Niveau die Bezeichnung „Schule: Partner der Zukunft“ verliehen. Diese Schule wird in bilingualem Unterricht (deutsch-finnisch) vorgegebene Normen und Ziele auf europäischem Niveau realisieren. Wir bieten im Rahmen dieses Projektes für unsere Schüler die Erfahrung, dass die „Weltsprache“ Englisch problemlos als Konversationsmöglichkeit auch in einem Land am Rande Europas genutzt werden kann. Die intellektuelle Möglichkeit, gepaart mit kulturellen Begegnungen, stellt eine einzigartige Chance dar sich als „Bürger Europas“ zu erfahren und das eigene Bildungsspektrum zu erweitern. Globalisierung wird damit greifbar und erlebbar gemacht – für die Zukunft dieser jungen Menschen werden Perspektiven geöffnet, die weit über das alltägliche Schulerleben hinausreichen. Dieses Projekt, konzipiert für ca. 16-17-jährige Schüler, hinterließ stets einen derart nachhaltigen Eindruck, dass sich dieser Austausch mit wechselnden Schülergruppen zum 5. Mal im Jahr 2010 jähren wird!
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[+] Okzident meets Orient
von Veronika Armbruster, Laima Politajs, Greta Nestler
von Veronika Armbruster, Laima Politajs, Greta Nestler
Ostern 2008: der Anfang eines unvergesslichen Austausches mit jungen Mädchen aus Palästina, Israel und Deutschland. Damals besuchten uns 12 Mädchen aus Israel und 12 Mädchen aus Palästina. Mit ihnen zusammen haben wir (12 deutsche Mädchen) eine Woche in der Freiburger Jugendherberge verbracht. In dieser ersten Phase lernten wir uns, unsere Länder, unsere Kultur und Geschichte, unsere Ziele und unsere Hoffnungen kennen. Gemeinsam diskutierten wir über die politische Situation, erzählten vom Alltag, nahmen an einem Identitäts-Workshop teil und verbrachten lustige Stunden im Kino. Auch beim Tanzen, Singen, Basketballspielen und bei einem Spiel des SC-Freiburg hatten wir viel Spaß! In der zweiten Woche lebten die Gastmädchen in unseren deutschen Familien, sodass sie unser Leben und unseren deutschen Alltag miterleben durften. Auch in dieser Zeit verbrachten wir die außerschulische Zeit (für uns Deutsche fing der Unterricht wieder an) mit gemeinsamem Kochen oder mit intensiven Gesprächen über Kultur und Religion, wobei es manchmal auch zu Missverständnissen, Erstaunen und Tränen kam. Das änderte allerdings nichts daran, dass wir als Gruppe und Freundinnen immer mehr zusammenwuchsen! Diese zwei Wochen waren Anlass genug, ein Wiedersehen in Israel und in Palästina ernsthaft in Angriff zu nehmen. Es folgten Monate der Hoffnung, Planung, des Zittern und Bangens, bis unser Traum in Erfüllung ging und wir uns in den Osterferien 2009 (9 Mädchen und unsere Amica-Begleiterin Stefanie) auf das Abenteuer einließen und nach Tel Aviv flogen. Voller Vorfreude, die mit etwas Angst gemischt war, aufgrund der politischen Lage (Gaza-Krieg) haben wir uns auf den Weg gemacht, um unsere Freundinnen wieder zu sehen und Einblicke in ihr Leben zu bekommen.
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[+] Schülerin der Heimschule St. Landolin vertritt Deutschlands Jugend in bioethischen Fragestellungen auf EU-Ebene
von Joachim Nebel
von Joachim Nebel
Europäisches Projekt „Jugendparlament Bioethik“ an der Universität Tübingen entsendet Judith Gabriel, Schülerin der Heimschule St. Landolin Ettenheim als Delegierte nach Brüssel
Von Freitag, den 11. Juni, bis Sonntag, den 13. Juni, veranstaltete die Stabsstelle Hochschulkommunikation der Universität Tübingen das „Jugendparlament Bioethik“. Rund 60 Oberstufenschülerinnen und -schüler aus ganz Baden- Württemberg diskutierten in der Alten Anatomie über brisante Themen aus den Lebenswissenschaften, etwa die Verwendung von Stammzellen oder die Möglichkeiten von Gentests. In vier Gruppen erarbeiten die Schüler jeweils einen Resolutionsvorschlag, über den sie in der abschließenden Plenumssitzung abstimmten. Zwei gewählte Delegierte: Judith Gabriel der Heimschule St. Landolin Ettenheim auf Platz eins und Tobias Weiß von dem Albert-Einstein-Gymnasium Reutlingen konnten das Plenum so überzeugen, dass sie die Tübinger Resolutionen am Ende des Jahres in ein „Young European Science Parliament“ in Brüssel einbringen werden. Judith Gabriel: „Ich freue mich sehr, die Gelegenheit zu haben, aktiv in der Politik mitzuwirken, vor allem als Jugendliche. Bioethische Themen betreffen uns alle, egal ob jung oder alt, und ich denke es ist wichtig, dass wir alle uns mit ihnen beschäftigen. Ich hoffe auch, dass wir Jugendlichen aus ganz Europa in Brüssel wirklich etwas erreichen und eventuell auch verändern können.“
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[+] Schulstaffeln beim Freiburg-Marathon erfolgreich
von Ralph Schwörer
von Ralph Schwörer
Ein Drittel der Podestplätze bei den Mädchen von Schulen der Schulstiftung belegt
Beim 7. Freiburg-Marathon am 28. März 2010 wurde der S’COOL RUN durchgeführt, bei dem Schulstaffeln mit jeweils sieben Teilnehmerinnen oder Teilnehmern auf der Halbmarathon-Distanz gegeneinander antraten. Mit mehr als 250 Staffeln konnte auch hier ein neuer Teilnehmerrekord erreicht werden. Von den Schulen der Schulstiftung nahmen 28 Staffeln an dem großartigen Laufevent teil – und das äußerst erfolgreich! Besonders herausragend war die Leistung der Neuntklässlerinnen von der Heimschule Lender in Sasbach, die die Gesamtwertung aller Mädchenstaffeln für sich entscheiden konnte. Insgesamt vier Mannschaften aus der Schulstiftung belegten im Gesamtklassement bei den Mädchen Plätze unter den ersten zehn. Die Jungs aus den achten Klassen des Kollegs St. Sebastian in Stegen schafften es in der Gesamtwertung auf den neunten Platz und ließen damit 148 Staffeln hinter sich.
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[+] Jahresbericht 2009 der Gesamt-MAV
von Martin Schubart
von Martin Schubart
- Doppelabiturjahrgang 2012/Personalplanung
- Sekretariate
- Evaluationen
- Informationen in wirtschaftlichen Angelegenheiten
- Einzelfragen an Schulen, die wegen der Bedeutung in der Gesamt-MAV besprochen werden
- Schwerbehindertenvertretung
- Änderungen, die über uns „hereinbrechen“
- MAV intern
- Ausblick
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[+] Neues auf dem Markt der Bücher
von Gottfried Kleinschmidt
von Gottfried Kleinschmidt
- OECD-PISA (Hg.): Gleich vorbereitet für das Leben? – Was Fünfzehnjährige Jungen und Mädchen in der Schule leisten (nur in englischer Sprache verfügbar: Originaltitel: „Equally Prepared for Life? – How 15-Year-Old Boys and Girls perform in School“)
- Otto Speck: Hirnforschung und Erziehung – Eine pädagogische Auseinandersetzung mit neurobiologischen Erkenntnissen
- Charlotte Sinha: Wie finde ich mich als Lehrer? – Rolle und Wirkung im Schulalltag gestalten
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[+] Autorinnen und Autoren von FORUM Schulstiftung 52